Im Krieg gegen die Mikroben 3

[06.10.2020] Lagebericht und Aufforderung an den Bundesrat

«Gouverner c’est prévoir!»

Oder doch «Warten auf die Seuche?», wie Der Beobachter, am 26.08.19, unterstützt von dem Experten des BAG, noch intensiv, prophetisch gewarnt hatte?

Wie konnten wir trotzdem, in wenigen Wochen, diese erste Schlacht verlieren, so ohne Gegenwehr und mit so vielen Opfern?

Unsere obersten Regierungen «Bern» und «Brüssel» waren nicht vorbereitet auf die Corona-Invasion: Sie hatten nie «Führen in Krisenlagen» gelernt und geübt. Auch nicht 2014 in der letzten «abgekürzten» Nationalen Sicherheitsübung: Bundesrätin Sommaruga und Kollegen wollten nicht belehrt und beübt werden, mit Ihren «hoch-qualifizierten» Stäben.

Mitte Februar 2020 aber wollte sie, als gestylte Bundespräsidentin, «synchron» mit einer noch gestylteren EU-Kommissionspräsidentin, Wähler-beeindruckende Presse-Konferenzen führen: Sie hatten aber beide keine Grundlagen und keine Zahlen. Sie wussten beide nicht, wie und wann und in welcher Stärke die Viren eindringen würden, noch wie sie dann zu bekämpfen seien. Sie schwurbelten beide von «Priorität hat der Schutz der Bevölkerung», ohne zu wissen und zu sagen, wo und wie. Und sie versprachen «Sofortmassnahmen», ohne je gelernt zu haben, was «Sofortmassnahmen» sind, und ohne Ideen für deren Inhalte.

Unsere unbedarften Regierungen kannten und kennen die Lage nicht:

Ab Mitte Februar wollte die EU-Kommissionspräsidentin mit «erhöhter Frequenz» von «neu 9’500 Tests pro Woche in 46 Labors» die Lage erfassen, «als Basis für EU-weit-koordinierte Massnahmen». (Nach Adam Riese würde diese Testung von zB 1% der 450 Millionen Bürger etwa 9 Jahre dauern.)

Die seither verwendeten sog. PCR-Tests sind «Nur für Forschunszwecke. Nicht für diagnostische Verfahren geeignet.» (Gemäss Gebrauchsanweisung.)
Aber sie sind ein riesiges Geschäft für Pharma, Labors und das korrumpierte BAG; und sie sind ein ideales Vehikel für die Panikmache durch selbst-ernannte und BAG-ernannte «wissenschaftliche Experten».

In der Schweiz sind die Werkzeuge zur Lage-Erfassung, zur Uebermittlung und Auswertung von Fall-Zahlen und anderen Indikatoren, auch ungenügend und veraltet, obwohl nach jeder der vorhergehenden Epidemien das Parlament Modernisierung verlangt und grosse Kredite dafür gesprochen hatte. Zuerst wurde in der Schweiz absichtlich zu wenig «getestet», um die so schon weltweit bald schlechtesten Zahlen zu schönigen. Unser Herr Koch konnte keine klaren Aussagen machen zur aktuellen Lage und darum auch keine Extra­polationen für die nähere Zukunft. (Das war Ende März 2020, hat sich nicht geändert; nur hat man in der 2.Welle begonnen, noch kontinuierlich mehr zu testen, um uns richitg zu verunsichern und Höllen-Angst zu machen.)

Auf diesen «Grundlagen» konnten die unbedarften, unausgebildeten Politikerinnen und Chefbeamtinnen kaum «richtige» Entscheide fällen und «richtige» Massnahmen anordnen, um die Invasion der Corona-Viren zu stoppen.

Das Meiste, was in der 1.Welle «zum Schutz der Bevölkerung» aus Bern verkündet und verboten wurde, war falsch,
und entgegen den vorliegenden Erkenntnissen der erfolgreichen Invasions-Bekämpfer in Fern-Ost: Der ungebremste Anstieg der Dunkelziffer der (PCR-Test positiven) Infektionen lässt keinen anderen Schluss zu.

Heute noch hat unsere Führung keine Uebersicht über die Effizienz der Invasoren

und nicht über das Ausmass der Inbesitznahme des Landes und seiner medizinischen und sozialen Einrichtungen; noch über die Infektion der Bürger und schon gar nicht der Risiko-Gruppen.

All die nie geübten, pseudo-wissenschaftlichen Studien und Konzepte, zum nachträglichen «Tracing» und Modellierung der Verbreitung in der «an der ETH gelehrten Digitalen Epidemiologie» haben nur zu Chaos geführt, in der Lagedarstellung.

Jeder aufmerksame Schüler hatte gelernt, dass die Viren nur auf Menschen in unser Land eindringen und nur von Menschen zu Menschen weitervorrücken können. Und diese Uebertragung kann nur verlangsamt werden und fast aufhöhren, wenn viele immunisierte Träger sich zwischen Infizierte und Noch-nicht-Infizierte stellen.

Und wenn alle, vor allem die Risiko-Gruppen, mit effizientem Langzeit-Antiseptik-Handschutz und -Gesichts-Schutz wirklich geschützt sind gegen Kontamination durch das aggresive, aber physisch schwache Virus, und ev mit Immunitäts-Booster oder alten Malaria-Mitteln gegen dennoch erfolgreiche Infektion.

Bei uns wurde diese Immunisierung der Mehrheit der Nicht-Risikogruppen, der jungen, aktiven Berufstätigen und ihrer  Kinder, «künstlich verlangsamt», d.h. bei ca 2-3’000 echten Neuinfizierten pro Tag dauert der jetzige Zustand noch ca 1’000 Tage, bis ca 40% unserer Bevölkerung immunisiert sind!   «Welcher Horror!»

Die Bevölkerung, jung und alt, wurde angelogen über den Nutzen der (nicht genügend vorhandenen) Schutzmasken.
Die rasche Hauptverbreitung durch den öffentlichen Verkehr wurde nicht verzögert durch (fehlenden) Uebertragungs-Schutz in Fahrzeugen und bei den Reisenden.

«Bleiben Sie zuhause!»

So tönte jede halbe Stunde die obrigkeitliche Stimme unseres Bundesrates aus dem Staats- Radio, das anfügte, es sei nach Gesetz für die Verbreitung dieser Anordnungen angewiesen worden. Das ist Krieg! Krieg auch gegen das eigene Volk!

Als Kompensation für die ungenügenden Mittel und Ressourcen wurde «aus der Hüfte geschossen» und die Hälfte der arbeitenden Wirtschaft lahmgelegt. Auch diese Szenarien und ihre Folgekosten hatte man noch nie durchgerechnet geschweige denn durchgeübt:

Unsere Städte sind leer, schlimmer als während der Bomberangriffe im 2.Weltkrieg. Industrie und Gewerbe wurden in einem «Lock-down» geschlossen.

Das wird kaum das Ende des Krieges, sicher aber das Ende unserer solidarischen Schweizer Gesellschaft sein: Bis Ende Jahr 2020 werden 20-30% der Schweizer Bevölkerung verarmt sein, ca 300’000 KMUs vor dem Konkurs stehen.
Wenn es uns nicht endlich gelingt, den Abwehr-Kampf zu organisieren.

«Warten, auf die Impfung, ist keine Strategie!»

In der 2.Welle wird wieder jede Stunde mit schrecklichen neuen «Fallzahlen», die schlimmster FAKE sind, noch mehr Angst gemacht. Der hohe Bundesrat beeindruckt uns jetzt mit «Notstands-Sitzungen» am Sonntagnachmittag; ohne greifbare Resultate, aber umso «wichtigerem», immer verspätetem, täglichem «Presse-Kasperlitheater», für alle Bürger vor dem Staats-Radio und Staats-Fernsehen, zuhause.

Ja, wir Alle, nicht nur die Alten, sollen zuhause bleiben und uns einschliessen: Fertig mit Familie, Freunden, Berufsausübung, Schule, Kultur, Spazieren, Sport, etc. Fertig mit dem Leben des freien Menschen!

Im Juli «verkündete» der Genosse Vorsitzende: «Wir können Corona!»  Und jetzt kommt seine grausame Domina: «Es ist fünf nach zwölf! Fertig mit diesem Gstürm!»

Die Geschichte wiederholt sich, mit «verrückten» Vorzeichen. Die verpassten Vorbereitungen wurden ja nicht nachgeholt:

Wir haben immer noch keinen effizienten «Schutz der Bevölkerung und ihrer Risikogruppen» gegen die Uebertragung der Viren; das korrumpierte BAG lässt immer noch nicht die in China und ganz Asien bewährten Infektionsschutzmittel zu. Wir haben immer noch keine Medikamente für leichte Erkrankungen, wie sie in Nachbarländern angewendet werden; das korrumpierte BAG lässt sie immer noch nicht zu, wahrscheinlich weil sie zu billig sind. Wir haben immer noch keine Mittel zur Stärkung des Immunsystems, zB von alten Menschen; das korrumpierte BAG wird sie nicht zulassen, da sie nicht von «seiner» Pharmaindustrie, sondern von deren alternativen Konkurrenz entwickelt wurden.

Wir haben immer noch keine (wieder eröffnete) Notspitäler, in denen die nächste «Welle» der schweren Erkrankungen gebrochen werden könnte, ohne unsere Akut-Spitäler wieder zu überschwemmen und zu blockieren.

Wir haben immer noch keine …..

Dafür haben wir neue Heere von Experten-Funktionären, die hunderte neue Verordnungen und Verbote schreiben und durchsetzen wollen. Ueber den ruhigen Sommer haben sie in der «Task-Force» dem Bundesrat scheinbar doch noch eine Strategie unterschieben können: «Warten auf eine Impfung: eine pragmatische und lokal organisierte Eindämmung bis zur Zulassung eines Impfstoffs» [zufällig «verraten» von Prof.M.Salathé].

Wir Senioren wissen besser als der Bundesrat, «Warten» ist keine Strategie.

Wir leben immer noch im Kapitalismus und in der Demokratie der «im Grunde guten Menschen»:  Wir brauchen Ziele, messbare Ziele; realistische Aufträge, Coaching für erfolgreiche Wege und gemeinsame Aktionen dorthin; Mittel und Partner, die uns dabei unterstützen. Dann wird unsere Eigenmotivation anspringen, wie in den Jahrhunderten unserer erfolgreichen Eidgenossenschaft.

Frau Sommaruga:  Mit Ihrer Peitsche, Desinformation, Panikmache und grausamer Isolationshaft für das gemeine Volk, gehen wir unter, wie Ihre alten Kommunisten, starr vor Schreck und Strafen! 

F.V., geschrieben 06.10.20

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